Auf dem Blog von Lya Burkhard gibt es einen schönen (Foto-)Bericht über das Zunfthaus!
Viel Spass beim Stöbern!
Mit Freuden begrüssen wir herzlichst neu in unserem Team Bettina Hanimann, Hanna Karthaus und Werner Angst
Vom 14. August - 4. September 2021 findet jeweils Samstags ein Champagner Tasting statt mit unserem Gastaussteller Altglas.
Ab dem 14. Mai 2020 ist der Geigenbauer Obadia Nicollerat mit seinem Atelier neu im Zunfthaus.
Unser Fotograf Thomas Biasotto hat ab dem 14. Mai eine neue Fotografie Ausstellung vom Alpstein angefertigt. Lassen Sie sich überraschen.
Im Oktober wurde unsere Zinngiesserin Sibylle Bichsel ins TVO Studio eingeladen für ein exklusives Interview. Anbei in voller Länge.
Katrin Keller aus dem Zunfthaus war Teil der Ausstellung "Blumen für die Kunst" im Aargauer Kunsthaus.
Das bekannte IWC-Journal hat über unseren Fotografen Thomas Biasotto ein spannendes Interview geführt. Natürlich ist auch das Zunfthaus erwähnt.
Spielzeugsoldaten, Schalen, Kelche und Leuchter – früher waren sehr viele Alltagsgegenstände aus Zinn. Das hat sich spätestens mit der Verbreitung von Porzellan und Pressglas geändert. Heute können Zinngiesserinnen wie Sibylle Bichsel nur noch durch Spezialisierung überleben. «Bluewin» hat sie in Appenzell besucht.
Thomas Biasotto war einer der auserwählten Fotografen der photo19. An der Ausstellung präsentierte er natürlich Bilder u.a. aus dem Alpstein sowie aus seinem neuem Buch "Giants". Ein spannender Beitrag vom Tele1, produziert von Raphaela Reichlin.
Ein Haus, drei Etagen, vier Handwerker – und tausend Ideen. Im ZUNFTHAUS ZU APPENZELL werken Schuhmacher, Floristin, Holzhandwerker und Zinngiesserin unter einem Dach.
Mit Fotograf und Musiker Thomas Biasotto hat das Zunfthaus ab sofort einen neuen Dauermieter. Sein aktueller Bildband ist den Giganten der Alpen gewidmet. In der Hauptrolle: der Alpstein. Morgen findet die Vernissage statt.
Ein Zimmermann, der von Hand schleift, ein Bauernmaler mit Pinsel, eine Zinngiesserin am Ofen. Im Zunfthaus zu Appenzell wird gearbeitet, wie zu vorindustriellen Zeiten. Wir besuchen vergangene Arbeitswelten, zeigen heutige Arbeitskulturen und fragen, ob wir überhaupt noch Arbeit haben werden.
Was ist es nun, das Zunfthaus zu Appenzell? Ist es
Museum oder Handwerkerhaus? Von beidem etwas,
ist die Antwort. Was daran liegt, dass der
Schuhmacher, der Schreiner und die Zinngiesserin
ihr Gewerbe mit Gerätschaften aus Grossvaters
Zeiten ausüben und sich bei der Arbeit gerne über
die Schulter schauen lassen.
ist einer der letzten Appenzeller Sennensattler. In seinem «Büdeli» in Appenzell stellt er feinstes, ziseliertes Kunsthandwerk aus Messing, Gold oder Silber her: für Appenzeller Trachten ebenso wie für trendige Gurtschnallen. Obwohl die Nachfrage steigt und er seinen Einmannbetrieb schon lange hätte vergrössern können, denkt er nicht daran: «‘Bleib klein und allein‘, das hat mir mein Grossvater auf den Weg gegeben». Selbst wenn ein Aufrag ins Haus flattert – für den US-präsidialen Hund Bo ein Halsband zu fertigen oder BAP-Sänger Wolfgang Niedecken sich für seinen «Chueli-Gurt» interessiert –, der 41-Jährige lässt sich nicht aus der Ruhe bringen. Er tut, was er immer tut: Werken, stundenlang mit viel Herzblut, bis tief in die Nacht, fein säuberlich, wie schon sein Grossvater.
In der Kunstgiesserei Appenzell kann man ganz analog seine eigene Fonduegabel giessen. Bauer erlebt eine beglückende Auszeit vom virtuellen Computer-Alltag.
Die Gemeinschaft von Künstlern, Handwerkern und Gewerbetreibenden aus verschiedenen Branchen zeigen auf drei Etagen die Vielfalt und Qualität regionaler Handwerkskunst. Von Appenzeller Kunstmalerei und traditionellem Schusterhandwerk, über Floristik, Töpferkunst und Holzhandwerk bis hin zu Glas-, Metall- und Lebensmittelverarbeitung, dient das Haus als Plattform für verschiedene Künste. Das Haus bietet auch verschiedene Führungen an zum Beispiel Schlüsselanhänger selber ziselieren oder Fonduegabeln gießen.